Nach der fundamentaltheologisch einladenden Ästhetik und der 'praktischen' Dramatik nun abschließend die reflexive Logik, mit der Frage, wie das Undenkbare sagbar sein könne.Band I ist der anastatische Neudruck der Schrift von 1947, mit einer neuen das Gesamtwerk betreffenden Einführung.
Diese Vorarbeit besteht darin, die Wahrheit der Welt in ihrer prävalenten Welthaftigkeit zu beschreiben, ohne allerdings die Möglichkeit auszuschließen, dass die philosophisch beschriebene Wahrheit auch Elemente in sich enthält, die unmittelbar übernatürlich-göttlicher Herkunft sind.
So wird auch im Laufe der äußerst sensiblen Phänomenologie der weltlichen Wahrheit immer deutlicher, dass die ganze Schilderung der weltlichen Wahrheit eine solche ihrer geschöpflich-kontingenten Wesensart sein und sie stillschweigend deren Beziehung zum tragenden Hintergrund der ewigen Wahrheit einschließen muss.