Der Autor erzählt, wie Menschen heute - auf dem Lande - leben. Er erzählt von einem Städter, der aufs Land gezogen ist, beschreibt scheinbar einfaches Leben: Maisernte, Fuchs- und Hasenjagden, den Tod eines alten Mannes, eine Hochzeit. Der Städter fügt sich nur allmählich in die Dorfgemeinschaft, hat zunächst Mühe, seine Beobachtungen, die Schwere der bäuerlichen Arbeit, die Gleichförmigkeit des ländlichen Lebens für sich selbst einzuordnen und hinzunehmen. Indem er sich aber den Bedingungen stellt, die Menschen und ihre Lebensumstände akzeptiert, erkennt er auch die inneren Zusammenhänge der Dorfgesellschaft. Als die Hauptfigur Ascher hinter der trügerischen Idylle einer schönen Natur und hinter der archaischen Exotik des auf den ersten Blick beschaulichen Lebens der Enge, die Hilflosigkeit, den Fatalismus der Bauern erkennt, entschließt er sich, dort tätig zu werden, wo man ihn braucht.