Ein junger Mann mit politischen Träumen folgt seiner großen Liebe nach Argentinien und kämpft mit ihr zusammen im Untergrund gegen die Militätdiktatur. Lange Jahre später nach Süditalien heimgekehrt, führt er ein zurückgezogenes Leben als Gärtner, das er nur mit seinen Büchern teilt. Sein einziger Freund ist ein afrikanischer Blumenverkäufer, ein illegaler Einwanderer, der sich wie er nach dem Himmel im Süden sehnt. Bis unerwartet Laila in sein Leben tritt, eine junge Prostituierte, deren Liebe zu ihm seine verdrängte Vergangenheit wiederaufleben lässt: Erneut wird er vor Entscheidungen gestellt, die längst getroffen schienen, und gezwungen, für die Frau zu kämpfen, die er liebt. Da kommt ihm sein Freund zu Hilfe. "Der Himmel im Süden" zeigt die zwiespältigen Empfindungen einer Generation, die sich nach dem Scheitern ihrer politischen Hoffnungen neu zu orientieren versucht.