Ist es wirklich ein ganz gewöhnlicher Freitag im November? Die fast vierzehnjährige Kim, eine verträumte Außenseiterin, kommt von der Schule. Bald daheim!§Sie lebt mit ihrer Mutter in einem Mietshaus in Berlin-Kreuzberg. Es war mal wieder ein schlimmer Schultag. Einige boshafte Mitschüler sind davon überzeugt, dass Kim verrückt ist, und selbst ihre Mutter befürchtet das ab und zu. Auf dem Nachhauseweg geschehen eigenartige Dinge, denen Kim noch keine große Beachtung schenkt. Als sie ihr Haus erreicht, muss sie feststellen, dass ihr Schlüssel nicht mehr ins Schloss passt.§Und nicht nur das.§Ihr Name ist von der Klingel verschwunden. Die Namen aller Nachbarn auch. In§ihrem Haus leben lauter fremde Leute. Dort, wo am Morgen noch ihre Wohnung war, hängen jetzt hässliche Gardinen in den Fenstern, die sie nicht kennt. Träumt Kim oder ist das die Wirklichkeit? Ihre Mutter ist beruflich unterwegs und nicht erreichbar.§Dass dem Ganzen ein Verbrechen zugrunde liegt und Kim nicht verrückt ist, stellt sich erst nach und nach heraus. Jemand hat Kim im Visier, und nach Möglichkeit soll sie die kommende Nacht nicht überleben.