Daniel Pennac kommt 1927 zur Welt als Sohn eines Weltkriegüberlebenden, der als Folge eines Gasangriffs unter schweren depressiven Schüben litt. Die Agonie des Vaters begleitete den Sohn in seinen ersten elf Lebensjahren. Die Mutter, die als Folge eines Geburtstraumas ebenfalls mit Depressionen zu kämpfen hatte, überließ den Jungen in der Obhut des langsam sterbenden Vaters. Für sein Alter zu frühreif, beschließt der Junge vor nichts auf der Welt mehr Angst zu haben, sich und seinen Körper zu beobachten und über seine Erfahrungen ein Tagebuch zu führen. Er wurde so zu einem robusten jungen Mann, Boxer und begeisterten Schwimmer. Sein Tagebuch führte er bis zu seinem Tod mit 87 Jahren.